BERICHT VASALOPPET 2023!
Die Tage vor dem Vasaloppet und das Rennen!
Wie bereits in den letzten Blogs berichtet, fand der Halvvasan über 45 km ohne mich statt. Krankheitsbedingt musste ich leider passen. Auf der Toilette gingen zu viele Körner verloren. Nun galt es sich zu erholen und dem Körper die erforderliche Energie wieder zuzuführen um mich auf mein Saisonziel den Vasaloppet vernünftig vorzubereiten.
BLICK ZURÜCK!
Was ist in den Tagen vor dem Vasaloppet passiert?
Mein Körper hat sehr viel Energie verbraucht. Die Antibiotika-Einnahme hat ihre Spuren hinterlassen. Nun galt es die Speicher wieder aufzufüllen. Es war schwierig, denn am Mittwoch und Donnerstag hatte sich mein Körper noch nicht angepasst. Auf das übliche Ski-Training habe ich verzichtet, ich war noch zu abgeschlagen. Die gewohnte Umstellung der üblichen Ernährung vor dem Wettkampf auf Kohlenhydrate musste ausfallen. Da wurde bald klar, mit Grießbrei kann man keinen 90km-Lauf bestreiten. Mit Antibiotika, das wohl noch nicht aus dem Körper war, schon gar nicht.
Am Donnerstag fiel für mich die Entscheidung: ich werde auf einen Start verzichten. Meine Gesundheit war bzw. ist mir wichtiger. Auch die Fachärzte raten bei Antibiotika-Einnahme vom Sport ab. Siehe hierzu den Artikel in TRAININGSWORLD
RACEDAY VASALOPPET 90 km CLASSIC!
Kurz gesagt: DNS! Da war es nun das große Ziel, der Vasaloppet muss ohne mich starten. Schade!
Als Aufmunterung schaue ich mir das Video von 2018 an.
FAZIT!
Die Vorbereitung zum Vasaloppet lief nur suboptimal. Schneemangel und Ausfall vieler Schnee-km waren die Folge. Kein Skilanglauf im Dezember möglich, Skirollern, Krafttraining, Nordic Walking und Long Jog waren meine Alternativen. Auch der Ausfall meiner Vorbereitungswettkämpfe trug nicht zur Motivation bei. Ski-LL-Trainingscamps im Januar in Balderschwang, Oberammergau und Tannheimer Tal ließen Form und Stimmung steigen und ich blickte zuversichtlicher in Richtung Schweden.
Aber dann in der Woche vor der Anreise, die Zahnschmerzen bei meinem 4er kamen zum ungünstigsten Zeitpunkt. Es gab nur zwei Alternativen, Zahn raus oder Provisorium und Antibiotika. Ich hatte mich für Letzteres entschieden, in der Hoffnung die Zeit der Antibiotika-Einnahme zum Wettkampf würde reichen. Dem war aber nicht so und der Start wäre unvernünftig gewesen.
Abhaken, eins bleibt, wir hatten tolle 14 Tage in Mora, super Wetter, erstklassige Loipen, idealer Stellplatz. Dies wird in Erinnerung bleiben.
Der nächste Schweden-Trip ist schon im Visier.
WIE GEHT ES WEITER?
Am kommenden Freitag untersucht ein Endodontie-Arzt meinen Zahn. Hier wird sich entscheiden was mit meinem Zahn passiert. Danach kann ich erst in die weitere Trainingsplanung einsteigen. Ich hoffe, dass ich zwischenzeitlich wieder bei Kräften bin!?
Teile uns deine Meinung mit. Du hast Fragen oder Anregungen schreibe uns eine Mail an: info(at)dholz-sports.de
Rückblick: Blog #5!
Siehe auch unsere Seite Trainingscamps sowie meine FB-Seite #dieterholztriathlet Über ein GEFÄLLT MIR würde ich mich freuen!
